Lola Blau – gelebte Zeitgeschichte von 1938-1953

bvpm records – LC 6059 (2 CD)

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Buch und Regie: Konrad Chr. Göke

BDM Mädel, Polenmädchen, Julia, u.a.: Stella-Louise Göke

Akkordeon, Klarinette, musikalische Leitung: Marko Kassl

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Wenn Georg Kreisler in der ZEIT rückblickend schrieb: „ Ich bin jetzt 84 Jahre alt, ich kann sehen, hören, denken, ich führe eine wunderbare Ehe. Gott war gut zu mir.“, dann zeigt diese Aussage ganz besonderen Lebensmut und Lebensfreude vor dem Hintergrund seiner Biografie. Flucht vor den Nazis, Hollywood, Zusammenarbeit mit Charly Chaplin…

Elemente seines Lebens hat Kreisler in seinem Erfolgsmusical von 1971 “Lola Blau” verarbeitet – der jungen Schauspielerin Lola Blau, die 1938 voller Elan die Sachen packt, um ihr erstes Engagement am Landestheater Linz anzutreten, schlägt Adolf Nazi die Tür vor der Nase zu. Es beginnt eine Odyssee über die Schweiz, Frankreich, Paris nach Amerika, immer auf Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens, vom Tingel-Tangel-Girl, zur Hollywood Diva und zurück in das zerstörte Europa, auf der Suche nach Ihrer großen Liebe, im Handgepäck das Akkordeon.

Regie führte Konrad Chr. Göke, der das urspüngliche 1-Frau-Stück um eine weitere Schauspielerin/Sängerin erweiterte und mit seiner Neufassung von “Lola Blau” eine besonders interessante Interpretation liefert. Diese wurde zuerst auf zahlreichen deutschsprachigen Bühnen aufgeführt, bevor sich daraus die Idee zum vorliegenden Hörspielmusical entwickelte.

Marko Kassl übernahm die musikalische Leitung und bearbeitete den ursprünglichen Klavierpart für das Akkordeon.

Weitere Informationen zu Lola Blau unter www.lolablau.net

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Weder noch

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Frau Schmidt

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Julia-Monolog

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Im Theater ist nichts los